Sonntag, 21. September 2014

Mit dem Camper in die Einsamkeit


Hallo Ihr Lieben!
Schön, dass Ihr noch da seid...ich hab ja wirklich 
lange nichts von mir hören lassen!
In der Zwischenzeit haben bestimmt die meisten von Euch 
die herrliche Sommerurlaubszeit hinter sich gebracht.
Auch mich hat Alltag wieder.
Wie versprochen habe ich heute ein paar Urlaubsbilder für Euch.

Unseren Urlaub müsst Ihr Euch ungefähr so vorstellen: 


"Ahhhhh....die Camper!!!" ...stöhnen bestimmt jetzt 
einige von Euch (hab ich genau gehört ;-)
 
Tja...Herr und Frau INNENANSICHTEN mit Hund Finn
und Campergespann auf dem Weg durch Mittelschweden
nach Nordnorwegen in die absolute Einsamkeit.

 
 Diejenigen, die meinen Blog schon länger verfolgen, wissen,
dass wir so schon seit Jahren Skandinavien bereisen
Was wir dort suchen?
Ursprünglichkeit, Einsamkeit, Freiheit und Entspannung.
Campingplätze werden nur zum Duschen aufgesucht
...wenn man nicht gerade einen See wie diesen 
zum Baden ganz für sich alleine hat :-)


Mit unserem geländegängigen Gespann 
haben wir die abenteuerlichsten Plätze erreicht.
Da, wo sich Bären, Elche und Rentiere Gute Nacht sagen.
Einem Bären sind wir zwar noch nicht begegnet,
aber seine Spuren sind unschwer zu erkennen.


In diesem Jahr haben uns das Eismeer und die Eismeerstraße
am besten gefallen. 
Das Wasser ist glasklar und die Luft hat einen 
frischen, reinen, würzigen Geruch.



In diesem Jahr hatten wir das Glück und konnten sogar
einige Wale beobachten!


Die Tümmler tummelten sich um die Wette
und ihr Schnaufen war weithin zu hören.



Von hier aus konnte ich sie herrlich beobachten,
abends und auch am nächsten Morgen noch.
Es ist schon ein schönes Gefühl zu wissen,
dass die Wale in der Mitternachtssonne durch die Bucht ziehen, währen wir in unserem Wohnwagen nur wenige hundert Meter entfernt schlafen.


Einige von diesen schönen rund geschmirgelten (kleinen!) Steinen
haben mit uns die Heimreise angetreten.

 In dieser Bucht fühlten sich nicht nur die Wale wohl ;-)
Ab und zu galoppierte auch mal ein Rentier durchs Bild.




An den Wochenenden zieht es die Einheimischen in 
Gegenden wie diese.
Sie schlagen ihr Zelt auf oder wandern mit selbigem 
in die Prärie, um dort irgendwo zu übernachten.




Und während man sich dort oben schon so langsam 
auf den ersten Schnee vorbereitet, 
können wir uns erst mal auf den schönen Herbst freuen!
So, meine Lieben,
ich hoffe ich habe Euch nicht mit diesen
"Einsamkeitsbildern" erschlagen :-)
Denkt daran: ich hatte drei Wochen nichts anderes...hö, hö!

Alles Liebe für Euch,
Eure Uschi